Klosterkirche
Der Text zur Klosterkirche erscheint hier Anfang Dezember. Zur wendischen Geschichte der Klosterkirche lesen Sie schon jetzt hier weiter.
Döbbricker Kirche
(Dorfstraße)
Im 19. Jahrhundert erwachte in den Dörfern nordöstlich von Cottbus der Wunsch, eine eigene Kirche zu bauen. Im Wettstreit um den Standort konnte sich Döbbrick gegenüber Skadow und Willmersdorf mit der 1911 im Neu-Rokoko-Stil erbauten Kirche durchsetzen. Die Innenausstattung gibt sich barock. Die Ausmalung ist mit dem Psalmwort in sorbischer Sprache original erhalten. 2017 ist das Dach der Kirche gedeckt worden und die Kirche ist außen nach neusten restauratorischen Erkenntnissen farblich gefasst worden und erstrahlt nun barocken bunten Farben.
Zinzendorfkirche und Gemeindehaus Schmellwitz
(Walther-Rathenau-Straße 16)
Nach den Plänen des Architekten Hans Palm konnte am 19. Dezember 1937 die schlichte und praktische Klinkerkirche in Dienst genommen werden. Mitte der 1950er Jahre erhielt die Kirche einen für die Gemeindearbeit wichtigen Anbau. Als in den 1980er Jahren das Wohngebiet Neu-Schmellwitz entstand, wurde im Rahmen des Bauprogramms „Kirchen für neue Städte“ mit Mitteln der westdeutschen Partnerkirchen auf dem Gelände unmittelbar neben der Kirche das Gemeindehaus und ein Pfarrhaus errichtet (Fertigstellung 1986).
Philipp-Melanchthon-Gemeindehaus Ströbitz
(Hans-Sachs-Straße 27)
Das Gemeindehaus wurde als Klinkerbau 1930/31 erbaut. Die Fassade ist dem Bauhausstil nachempfunden. Von Anfang an beherbergte das Haus einen Kindergarten; zunächst auch eine Gemeindeschwesternstation.
Der Ausbruch des 2. Weltkrieges verhinderte den auf dem Grundstück geplanten Bau einer Kirche.
1991/92 wurde das Obergeschoß erweitert und ausgebaut, um dem Kindergarten mehr Platz zu bieten. 2014 wurde ein Anbau – das „Kindernest“ – fertiggestellt.
Willmersdorfer Kirche
(Dorfstraße / Ecke Friedhofsweg)
Von Hans Palm, dem Architekten der Schmellwitzer Kirche, stammt auch der Entwurf für die Willmersdorfer Kirche. Am Erntedankfest 1938 konnte die Einweihung gefeiert werden. Die Außenansicht ist geprägt durch die Großräschener Klinker. Die Obergeschosse der Nordfassade und des Turmbereichs sind als Fachwerk mit Ziegelausfachung gebaut. 1992 bis 1996 wurde die Kirche umfassend saniert. Eine teilweise Erneuerung erfolgte 2016/17; auch der Einbau einer Scheitholzheizung.
Pfarrhaus und Gemeinderaum in der Saarstraße
(Saarstraße 2)
Ebenfalls in den 1930er Jahren wurde in der Saarstraße ein Pfarrhaus gebaut. Ein angebauter Gemeinderaum wird für Unterricht und Gemeindegruppen genutzt. Im Haus befindet sich neben der Pfarrwohnung die „Arbeitsstelle für Evangelische Kindertagesstätten“.