Zum Trinitatisfest beginnen wir unseren musikalischen Gruß mit dem Morgenlied „Die güldne Sonne voll Freud und Wonne“ (EG 449, Str. 1-3 + 8), wunderbar frisch und fröhlich umgesetzt von Carsten Klomp (*1965) mit dem Choralvorspiel und der Begleitung samt Oberstimme. Text und Melodie stammen von Paul Gerhardt (1666) und Johann Georg Ebeling (1666). Eines der Wochenlieder zu diesem Sonntag ist „Gelobet sei der Herr“ (EG 139, Str. 1, 4, 5), welches dann als zweites erklingt. Den Text schrieb Johann Olearius (1665), die Melodie stammt von Martin Rinckart (1636, „Nun danket alle Gott“). Für dieses Lied gibt es recht viele Choralbearbeitungen, darum hören Sie sowohl ein Vor- als auch ein Nachspiel dazu. Das Choralvorspiel komponierte Matthias Nagel (*1958), das Nachspiel verdanken wir Sigfrid Karg-Elert (1877 – 1933). Letzteres sollte man sich mit Lautsprechern anhören, erst dann kann es seinen prächtigen Klang und Jubel wirklich entfalten… Viel Freude beim Hören und (vielleicht) Mitsingen!
Bratsche: Matthias Schella
Gesang & Orgel: Susanne Drogan
Aufnahmetechnik: Markus Scholz